Die Nachricht vom Tod von Mirta Baravalle, einer der Mitgründerinnen der argentinischen Menschenrechtsorganisationen „Mütter der Plaza de Mayo“ und „Großmütter der Plaza de Mayo“, markiert das Ende einer Ära des unermüdlichen Kampfes für Gerechtigkeit und Wahrheit in Argentinien. Baravalle, die 99 Jahre alt wurde, war eine prägende Figur in der Geschichte dieser Organisationen, die sich in den 1970er Jahren inmitten einer brutalen Militärdiktatur formierten. Hintergrund der Bewegung Die „Mütter der Plaza de Mayo“ wurden 1977 gegründet, als sich Mütter von Verschwundenen zusammenfanden, um für das Schicksal ihrer Kinder zu kämpfen, die während der sogenannten „Schmutzigen Krieges“ (1976-1983) entführt wurden. Dieser Krieg war geprägt von staatlicher Repression, Folter und Mord gegen politische Gegner. Die „Großmütter der Plaza de Mayo“ folgten 1977 als eine spezifische Gruppe von Großmüttern, die nach ihren Enkelkindern suchten, die während der Diktatur von der Regierung entführt wurde
www.argentinien.online ist eine umfassende Plattform, die Reisenden und Interessierten einen Einblick in die faszinierende Welt Argentiniens bietet. Von atemberaubenden Landschaften über kulturelle Highlights bis hin zu praktischen Reisetipps – die Website präsentiert Informationen, die neugierige Entdecker für ihre Reisevorbereitungen und die Erkundung dieses vielfältigen Landes benötigen.